Die Craniosacrale Therapie ist eine der 3 Säulen der Osteopathie.
Diese Therapie versteht sich als manuelle Behandlungsform, bei welcher der Fokus der funktionellen Einheit zwischen dem Kopf (Cranium) und dem Kreuzbein (Sacrum) mit dem dazwischen liegenden Wirbelkanal liegt.
Dieser Bereich wird als ein hydraulisches System verstanden, in dem die Flüssigkeit einer sehr schwach gleichmäßig pulsierenden Bewegung unterliegt.
Die manuelle Behandlung ist sehr sanft und die leichten Zug- und Drucktechniken, die ein Therapeut einsetzt um den Rhythmus auszugleichen, sind von außen fast unsichtbar.
Ziel der Craniosacralen Therapie ist es ein rhythmisch ausgeglichenes Fließen des Liquors im System zwischen Kopf und Kreuzbein zu erreichen. So können Blockaden gelöst und die körpereigenen Selbstregulierungskräfte aktiviert werden.
Aufgrund der sanften Methode eignet sich diese Therapie besonders für Babys und kleine Kinder.
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